Low-Budget vs. Profi-Recording
Unsere Workshopreihe Making Music Work neigt sich für dieses Jahr dem Ende entgegen. Nachdem wir vergangenen Mittwoch das Thema Finanizierungsmöglichkeiten abseits von Merch, Gagen und Plattenverkäufen beackert haben und uns Lars von Garda die Fördermöglichkeiten der Inititative Musik, Sebastian von Disillusion Patreon und Jan von Jante Crowdfundingprogramme vorgestellt hat, widmen wir uns im fünften Teil gänzlich dem Thema Recording.
Ort: Lokomov
Date: 09.10.2019
Zeit: ab 18:00 Uhr – 19:30 Uhr
Unkostenbeitrag: 9 €
Anmeldung: bit.ly/making_music_work
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Dafür konnten wir Johannes Gerstengarbe von den Ballroom Stuidos aus Dresden gewinnen. Er wird uns erklären wie ich als Musiker auch mit knappem Budget anständige Aufnahmen hinbekomme und wo hier die Grenzen liegen. Brauche ich einen Produzenten oder eine Produnzentin, was macht die eigentlich und wie finde ich eine/n der zu mir und meinem Projekt passt? Diese und weitere Fragen rund ums konservieren eurer Musik wird euch Johannes beatnworten!
Johannes Gerstengarbe nimmt seit 2001 Musik auf. Er hat in Nashville während seines Musikstudiums alle weitergehenden Tontechnik- und Musikproduktionskurse belegt, die es an der Belmont University zum damaligen Zeitpunkt gab. Unter anderem hat er im RCA Studio B (DAS Elvis-Studio), den Oceanway Studios und im Sound Emporium gearbeitet.
Gemeinsam mit Josh Reynolds und Ben Liscio gewann er 2005 den AES Spring Mixer in den MTV Studios, einen Mix-Wettbewerb zwischen Studenten der in Nashville ansässigen Universitäten.
Seine Aufnahme-Philosophie steht in der amerikanischen Tradition. Das heißt, dass Klangübersprechung nicht unbedingt etwas Schlimmes ist und es letztendlich um die Energie geht, die das Aufgenommene vermittelt. Für ihn ist Musik ein Kommunikationsmittel für Emotionen. In den von ihm betriebenen Ballroom Studios in Dresden (www.ballroomstudios.de) waren unter anderem schon Bela B, CJ Ramona und Konstantin Wecker zu Gast.
von Bandbüro in News, Workshops